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Kleinwindanlagen in Deutschland: Wissenswertes über Kleinwindanlagen im Eigenheim

Ein Windgenerator für Eigenheime, auch als Kleinwindanlage bezeichnet, kann eine hervorragende Möglichkeit sein, den Eigenbedarf an Strom zu decken und die Energiekosten zu senken.

 

Hier sind einige wichtige Aspekte, die man bei der Anschaffung und Installation eines Windgenerators für ein Eigenheim berücksichtigen sollte:

Kleinwindanlage Eigenheim

Allgemeines zu Kleinwindanlagen in Deutschland

Kleinwindanlage

Vorteile von Kleinwindanlagen für Eigenheime 

  • Energieunabhängigkeit: Eigenheimbesitzer können einen Teil oder den gesamten Strombedarf selbst decken.

  • Kosteneinsparung: Reduzierung der Stromrechnungen durch Eigenproduktion.

  • Nachhaltigkeit: Nutzung erneuerbarer Energiequellen reduziert den CO2-Fußabdruck.

  • Einspeisevergütung: Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, wofür es eine Vergütung gibt.

Kosten und Wirtschaftlichkeit

  • Anschaffungskosten: Kleinwindanlagen kosten typischerweise zwischen 3.000 und 30.000 Euro, je nach Leistung und Modell.

  • Betriebskosten: Diese beinhalten Wartung und eventuelle Reparaturen, sind aber im Vergleich zu den Anschaffungskosten relativ gering.

  • Amortisationszeit: Die Amortisationsdauer kann stark variieren, liegt aber meist zwischen 10 und 20 Jahren, abhängig von Windverhältnissen und Einspeisevergütungen.

Genehmigungen und Standortwahl

  • Genehmigungspflicht: In vielen Regionen ist die Installation genehmigungspflichtig. Es ist wichtig, sich bei der lokalen Bauaufsichtsbehörde zu informieren.

  • Standort: Der Standort sollte sorgfältig gewählt werden. Gute Windverhältnisse (durchschnittlich mindestens 4-5 m/s) sind entscheidend für die Effizienz. Zudem sollten keine Hindernisse wie hohe Gebäude oder Bäume in der Nähe sein.

Technische Aspekte und Installation

  • Leistung: Kleinwindanlagen für Eigenheime haben meist eine Leistung zwischen 1 kW und 10 kW.

  • Turbinenart: Es gibt horizontale und vertikale Windturbinen. Horizontale sind häufiger und effizienter bei gleichmäßigen Windverhältnissen, während vertikale Turbinen besser mit wechselnden Windrichtungen zurechtkommen.

  • Netzanbindung: Die Anlage kann entweder netzgekoppelt oder netzunabhängig (off-grid) betrieben werden. Bei netzgekoppelten Anlagen wird der überschüssige Strom ins öffentliche Netz eingespeist.

Fördermöglichkeiten

  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite für erneuerbare Energien.

  • Regionale Förderungen: Verschiedene Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme an.

  • EEG-Vergütung: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht eine Vergütung für den eingespeisten Strom vor.

Bekannte Hersteller und Modelle

Einige bekannte Hersteller von Kleinwindanlagen sind:

  • Bergey Windpower: Amerikanischer Hersteller mit langjähriger Erfahrung.

  • Windkraft Diemel: Deutscher Hersteller mit einem breiten Angebot an Kleinwindanlagen.

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